Das OptiScout-System besteht aus einer individualisierten Software- und Treiber-Suite in Verbindung mit einer optionalen CCD-Kamera. Für die Installation des Systems ist kein Eingriff in die Computerhardware erforderlich. Die Software kann gedruckte Registermarken und Materialecken selbständig erkennen und Abweichungen des Druckes kompensieren.

Beim Einsatz von übergroßen Platten oder Rollen, wo der Transport über mehrere Job-Segmente hinweg erforderlich wird, segmentiert OptiScout automatisch oder nach manuellem Eingriff. Damit erweitert OptiScout die Produktionsmöglichkeiten und erhöht die Produktivität von Prozessen.

Vor der Verarbeitung des Jobs werden mittels der auf dem Werkzeugkopf montierten Kamera die - zuvor an strategisch günstigen Stellen des Jobs - gedruckten Registermarken (Videomarken) lokalisiert. Der OptiScout Korrekturalgorithmus vergleicht die aktuelle Markenposition mit der idealen Position im Job und benutzt die ermittelte Abweichung für die Kompensation der Ausgabedaten.

Die Job-Daten werden in einem Host-Programm erzeugt (z. B. AutoCAD) und anschließend in OptiScout Production importiert, weiterverarbeitet und ausgegeben. Es ist auch kompatibel mit Adobe Illustrator und CorelDRAW.

Schlüsselfunktionen

Usability

Programmoberfläche      

Das funktionell gestaltete Benutzerinterface kann mittels Profilen individuell angepasst werden. Die so genannte Sidebar umfasst Ebenen-Verwaltung (Layer), Job-Manager, Objekt-Manager, Clipart-Manager und Makro-Editor.

 

Prepress / Design

Universelles Platzierwerkzeug   

Mit diesem Befehl aktivieren Sie den Modus zum Definieren von beliebigen - auch nicht geometrischen - Zeichenformen. Diese Formen oder Objekte können mit der Maus an beliebige Stellen auf der Arbeitsfläche platziert werden.

Hinweis: Diese Funktion übernimmt jedes beliebige Objekt aus der Zwischenablage (Vektoren, Textblöcke und Bitmaps).
 
platzierwerkzeug_dialog.png

Jobvorbereitung

Plugins      

Neue Plugins in OptiScout 8 (Stand 08/2022):

- AutoCAD 2017 / 2017LT - 2023 / 2023LT
- CorelDRAW X8, 2017 - 2022
- CorelDesigner X7, 2017 - 2020
- Adobe Illustrator CC 2017 - CC 2022
- Adobe InDesign CC 2017 - CC 2022

Ein Plugin ist ein Makro, das in die Menüstruktur oder die Werkzeugleiste eines Host-Programms, wie z. B. AutoCAD, Illustrator, InDesign, Inkscape oder CorelDRAW integriert wird. Ein Plugin verhält sich so, als sei es ein integraler Bestandteil des Wirts-Programms und erweitert dessen Funktionalität.

Die OptiScout-Plugins exportieren Daten vom Wirts-Programm auf den OptiScout-Desktop, indem man auf das entsprechende Ikon klickt.

 

CorelDRAW
 
AutoCAD

Voreinstellungen für Import-Filter   

Die Einstellungen sind für die einzelnen Dateiformate unabhängig konfigurierbar. Insbesondere können vor und nach dem Import Makros ausgeführt werden, so können doppelte Linien bereits beim Import entfernt werden, Achsen gespiegelt oder der Größenfaktor geändert werden.

 

Import-Filter      

OptiScout hat eine Vielzahl von Importfiltern - Vektor- und Bitmap-Formate. Das bedeutet, dass fast alle Daten importiert und ausgegeben werden können.

Vektor / CAD:

*.PDF, *.AI, *.EPS, *.WMF, *.EMF, *.DXF, *.IK, *.GTP, *.JTP, *.JOB, *.HPGL, *.CMX, *.GBR, *.ISO (Gerber), *.SVG

Bitmap / Foto:

*.PCX, *.TIF, *.BMP, *.GIF, *.JPG, *.CMP

Spezielle Filter:

*.DMPL  Summa DMPL-Dateien mit OPOS Marken

Diese Filter werden benötigt für den Datenaustausch mit anderen Finishing-Systemen:

*.CUT    I-Cut Vision (bis Version 6)
*.ZCC    Zünd Cut Center
*.ACM   Esko
*.OXF    OptiScout

Besonderheiten: Beim Import sind spezielle Operationen wie Spiegeln und An Position einfügen einstellbar.

 

Barcode-Import

Dateien können mit Hilfe eines Barcode-Scanners importiert werden und mit vordefinierten Ausgabeprofilen verbunden werden. Anstatt im Dateisystem nach einem Job zu suchen, wird lediglich der Barcode gescannt. Anschließend wird der passende Job auf die Arbeitsfläche von OptiScout geladen und kann sofort ausgegeben werden.

  BarcodeScanner.jpg

Knotenbearbeitung

Die Knotenbearbeitung-Werkzeuge dienen dem individuellen Editieren und Manipulieren von Vektorobjekten. Dieses Werkzeug ist von besonderem Nutzen, wenn vor der Ausgabe Nachbearbeitungen an den Konturen erforderlich sind.

Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit des horizontalen und vertikalen Ausrichtens von Knoten an einem Referenzknoten, sowie das Positionieren von Knoten mittels X/Y-Werten (Koordinaten).

 
 

Drehrichtungsanzeige   

Häufig ist es wichtig zu wissen wie die Drehrichtung der Objekte ist - im oder gegen den Uhrzeigersinn, denn die Drehrichtung bestimmt, wie das Werkzeug die Kontur verarbeitet (Fräsen!). Mittels dieser Funktion wird die Drehrichtung der Konturen angezeigt; geändert werden kann die Drehrichtung mit der Drehrichtung ändern-Funktion.

 

Doppellinien-Entfernung      

Diese Funktion entfernt übereinanderliegende Linien bzw. verschmilzt sie zu einer Kontur. Die erforderliche Toleranz kann definiert werden.

Sie wird überall gebraucht, wo verhindert werden soll, dass ein Werkzeug einen Weg zweimal abfährt (Fräsen, Lasern).

Diese Funktion kann alternativ auch direkt über das Objekt-Menü aktiviert werden.

  Doppellinien.png

In Gitterlinien konvertieren   

Diese Funktion wandelt ein Array aus aneinanderliegenden Rechtecken in ein sortiertes Liniengitter ohne doppelte Linien.

Ausgangssituation:

Ein Gitter aus exakt übereinander liegenden Rechtecken. Dies hat zur Konsequenz, dass sich jeweils 2 Linien überlagern. Daraus ergibt sich das Problem, das jede Linie doppelt verarbeitet würde. Um diesen Umstand zu beheben wurden die „In Gitterlinien konvertieren”-Funktion in OptiScout Production 8 implementiert.

 

Endergebnis:

Auf das nebenstehende Beispiel angewendet, ergibt sich folgendes Ergebnis:

1. Alle doppelten Linien wurden entfernt, und
2. werden zu einer zusammenhängenden Linie verschmolzen.
3. Die Fahrwege sind optimiert.
4. Die Schnittrichtung ist jetzt alternierend

Trennschnitt   

Diese Funktion fügt Trennschnitte in der X-Achse in einem definierbaren Abstand zu den Schneideobjekten ein; Abstand, Länge und Variante (1 Schnitt; 2 Schnitte nach außen) kann individuell gesetzt werden.

Ein Trennschnitt kann automatisch oder manuell eingefügt werden.

Zuordnung zum Layer und Werkzeug

Beim Einfügen eines Trennschnitts wird automatisch ein so genannter „Cut-Off-Layer” angehängt.

Ist der Layer schon vorhanden, dann wird der Trennschnitt in den bereits bestehenden Layer gelegt.

 
/trennschnitt_illustration_xinharesized.png

1. Schritt: Cut-Off-Werkzeug für den Trennschnitt anwählen.
2. Schritt: Ausgabe starten, wenn Ausgabegerät bereit ist.

Entgitterlinien auf der Arbeitsfläche   

Entgitterlinien dienen dem besseren Verarbeiten von großen Jobs. Materiallängen von mehreren Meter Länge oder Breite sind schwer zu handhaben, deshalb kann man beim Folienschneiden Entgitterlinien einfügen, die den Job in kleinere, handlichere Teile teilt.

Wichtiger Hinweis: Beim Einsatz von so genannten Entgitterlinien werden die Objektkonturen bei der Ausgabe nicht durchschnitten - sie werden ausgespart.
 

Verrunden

Das Verrunden dient dazu die Ecken von Objekten z. B. Schriften abzurunden. Deren Knotenpunkte können mit einem frei definierbaren Radius abgerundet werden.

Die Verrundung kann dabei nach innen oder nach außen erfolgen. Ebenso kann sie das ganze Objekt betreffen oder nur einzelne selektierte Knoten.

 

Verschmelzen

Die Verschmelzen-Funktion verschmilzt zwei oder mehr Vektorobjekte miteinander zu einer Kombination. Abhängig von der Anzahl und der Gestalt der selektierten Objekte können Sie zwischen den folgenden Optionen wählen: Manuell, Automatisch, Trimmen (zerschneidet Objekte mit Geraden oder Kurven), Offenes Trimmen, Ausfüllen, Nach Farbe, Vollfläche oder Siebdruck.

 



Offene Objekte schließen

Beim Import werden alle offenen Konturen automatisch geschlossen, deren Knoten in einem vordefinierten Abstand zu einander liegen. Diese Option ist z. B. dann notwendig, wenn die Objekte mit einer Füllfarbe gefüllt werden müssen. Nur geschlossene Vektorobjekte können mit einer Füllung versehen werden.

 

Fräs- und Gravur-Funktionen

Schraffur
Hier wird die auszuräumende Fläche mit einer Schraffur versehen. Die Fläche wird entlang dieser Schraffur ausgeräumt. Der Schraffurwinkel kann eingestellt werden.

Schraffur mit Verbindungslinien
Hier wird die auszuräumende Fläche mit einer Schraffur versehen, bei der das Werkzeug nicht angehoben wird, solange wie die Schraffurlinien miteinander verbunden werden können.

Multi-Inline
Bei Auswahl dieser Option wird die auszuräumende Fläche mit konzentrischen Inlines versehen. Entlang dieser Inlines wird die Fläche von außen nach innen ausgeräumt - mit Inselbildung.

Für alle Funktionen gilt: Der Fräsvorgang kann kontinuierlich in mehreren Tiefen erfolgen. Alle Fräs- und Gravierpfade werden automatisch erzeugt und angezeigt. Der Werkzeugdurchmesser wird dabei berücksichtigt.
 
Schraffur mit Verbindungslinien, ohne Verbindungslinien, Multi-Inline (konzentrisch)

Fräserradiuskorrektur - interaktiv und dynamisch      

Interaktiv

Jede Änderung bezüglich Fräserdurchmesser und Drehrichtung wird sofort durchgeführt und auf der Arbeitsfläche werden die Fräsobjekte mit Transparenz und vollfarbiger Fräskorrektur angezeigt.

Dynamisch

Bei jeder Skalierung der Fräsobjekte wird eine Neuberechnung durchgeführt.

Optimaler Workflow

Werden die Daten so angelegt, dass deren Farbe der des entsprechenden Fräs-Layers entspricht, dann wird unmittelbar nach dem Datenimport ein sofort ausgabefähiger Job erzeugt! Werkzeug, Werkzeugdurchmesser und Material sind im Quick-Layer vordefiniert.

Automatische Stege

Stege verhindern das Herausfallen von Frästeilen. Parameter wie Länge und Anzahl können individuell vorgegeben werden. Bei den manuellen Stegen kann auch die Position geändert werden.

  Fraeserradiuskorrektur
Vordefinierte Material/Werkzeug-Kombination

Fraeserradiuskorrektur-Beispiel
Objektansichten Radiuskorrektur

automatische-stege_xinharesized.png
Automatische Stege

Anfahrfahnen (Lead-In / Lead-Out)

Beim Fräsen oder Laserschneiden kommt es häufig vor, dass am Startpunkt eines Objektes Eintauchspuren sichtbar sind. Die Aufgabe „Verhinderung von Eintauchspuren” wird von so genannten Anfahrfahnen erledigt. Damit die Qualität der zu fräsenden Objekte vom Punkt des Eintauchens nicht beeinträchtigt wird, kann der Startpunkt mit Anfahrfahne an eine Stelle außerhalb, innerhalb, tangential oder an eine bestimmte Stelle des Objekts verlegt werden.

Animation starten

 
Anfahrfahnen.png
Anfahrfahnen: außerhalb, innerhalb, tangential, Ort

Dynamische Anfahr- / Ausfahrfahnen - Fräsen   

Anfahr- und Ausfahrfahnen sind unerlässlich für qualitativ hochwertige Ergebnisse beim Fräsen. In OptiScout können manuell oder dynamisch gesetzte Fahnen benutzt werden. Die Dynamischen ändern sich bei jeder Änderung am Objekt, wie z. B. beim Versetzen einzelner Objektknoten - insbesondere des Objektstartpunkts (s. Abb.).

Diese Funktion kann einem Layer - in Verbindung mit einem passenden Gerätetreiber - zugewiesen werden. Die Fahnen werden dann dynamisch allen in diesem Layer liegenden Objekten zugewiesen und bei Veränderungen des Objekts angepasst.

 
Anfahrfahnen_xinharesized.png
Dynamischer Wechsel der Position der Anfahrfahne

Werkzeugradius-Korrektur

Die Werkzeugradius-Korrektur - auch Fräserradius-Korrektur genannt - verhindert, dass die ausgegebene Kontur wegen des verwendeten Werkzeugs nicht größer bzw. kleiner wird, als im Original vorgesehen. Für einen gegebenen Werkzeugdurchmesser kann ein entsprechender Korrekturwert angegeben werden.

Die Korrektur kann nach innen oder außen; die Drehrichtung im oder gegen den Uhrzeigersinn festgelegt werden. Der Korrekturbahn kann ein eigener Layer zugeordnet werden.

 
Werkzeugradius-Korrektur.png

Reinigungsfahrt - Fräsen   

Die Reinigungsfahrt (Cleaning Path) ist eine wichtige Funktion beim qualitativ hochwertigen Fräsen. Beim Abfahren der einzelnen Frästiefen, entstehen Grate oder deutlich sichtbare Spuren am Fräsobjekt.

Um dies zu optimieren, wird eine so genannte Reinigungsfahrt durchgeführt, die am Ende des Prozesses entgratet und glättet.

Diese Funktion kann in OptiScout einem Layer in Verbindung mit dem Gerätetreiber zugewiesen werden. Die Reinigungsfahrt wird dann bei allen in dem Layer liegenden Objekten automatisch durchgeführt.

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  Reinigungsfahrt.png
 

Objektreihenfolge anzeigen / bearbeiten   

Mit dieser Funktion können Sie die Reihenfolge der Objekte interaktiv verändern, in dem Sie die Objektkonturen nacheinander, in der gewünschten Reihenfolge, anklicken.

Hinweis: Diese manuelle Form der Sortierung ist insbesondere beim Fräsen von Nutzen.
 

Manuelle Sortierung

Die manuelle Sortierung dient der Optimierung der Schneidepfade. Für die Ausgabezeit ist es wichtig, in welcher Reihenfolge und Orientierung die Objekte abgearbeitet werden. OptiScout bietet sowohl die Möglichkeit einen Start- (S) und Endpunkt (E) festzulegen, als auch die Objektreihenfolge zu definieren.

 

Job-Eigenschaft - Sortierung beibehalten   

Mit dieser Option werden bereits vorsortierte Jobs vor der Ausgabe nicht noch einmal sortiert. Damit kann verhindert werden, das beim Import von Fremddaten, die Sortierreihenfolge verändert wird.

 

Simulation der Ausgabereihenfolge   

Der Verfahrweg für jeden Layer kann vor der Ausgabe simuliert werden. Die Geschwindigkeit der Simulation ist variabel einstellbar.

Ziel ist es, den Verfahrweg möglichst optimal zu bestimmen. Eine Grundsortierung wird von OptiScout selbst durchgeführt. Optimierungen können jederzeit vorgenommen und mit einer Simulation validiert werden. 

 

Simulation mit Startpunktoptimierung   

Zusätzlich zu den anderen Verfahrwegsoptimierungen kann der Startpunkt der Objekte automatisch so verlegt werden, das der Werkzeugkopf möglichst wenig Verfahrwege zurücklegt. Die Abbildung auf der rechten Seite zeigt die Startpunkte der Konturobjekte, repräsentiert durch einen Pfeil, vor und nach der Optimierung. Die Richtung des Pfeils zeigt die Orientierung - im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn.  

 
ueberschnitt_ja.jpg   ueberschnitt_nein.jpg
Vor Startpunktoptimierung
Nach Startpunktoptimierung

Workflow-Manager   

Der Workflow-Manager ist eingebettet in die Benutzeroberfläche von OptiScout. Seine Aufgabe besteht darin, komplexe Vorgänge so zusammenzufassen und zu ordnen, das die Bedienung auch von nicht speziell ausgebildeten Anwendern durchgeführt werden kann. Die einzelnen Prozesse können flexibel an die unterschiedlichen Anforderungen angepasst werden.

 

Quick-Layer / Geräteumschaltung   

Das Quick-Layer-Kontrollelement wurde erweitert um eine Geräteumschaltung, die einen schnellen Maschinenwechsel ermöglicht. Alle angeschlossenen Geräte können aus einer Liste direkt ausgewählt werden.

 

Quick-Layer / Werkzeugzuordnung   

Ein Quick-Layer ist ein Layer mit speziellen Funktionen für den Einsatz in dem integrierten Workflow-Manager. Mit den Quick-Layern können den Objekten und  - für den Anwender direkt sichtbar - Farben, Werkzeuge und Materialien zugeordnet werden.

  Quicklayer.png

Makro-Player   

Die Abbildung auf der rechten Seite zeigt, ein Makro mit Infotext, Optionen, Parametern und Schaltflächen. Ein Klick auf die Ausführen-Schaltfläche führt das Makro aus. Der Makro-Player sorgt dafür, das das Makro gesteuert werden kann - Start - Pause - Schritt (vor / zurück) - Abbruch.

 

Makro-Editor   

Der Makro-Editor ist ein Werkzeug das die Erzeugung und Änderung von OptiScout-Makros erlaubt. Der Administrator kann damit beliebige Programmfunktionen bündeln und zusammenstellen, um einen individuellen Workflow abzubilden.

 

Datei-Manager   

Ein integrierter Datei-Manager übernimmt die Datei-Verwaltung. Eine Thumbnail-Ansicht zeigt in einem Vorschaubild den Datei-Inhalt an. Die Listen-Ansicht schafft Überblick bei großen Dateimengen.

Beliebige Verzeichnisse mit Unterverzeichnissen können automatisch durchsucht werden. Für den direkten Zugriff können individuelle Suchpfade definiert werden. Ein Suchfeld erleichtert die Suche nach Datei-Name.

Alle wichtigen Funktionen sind mit wenigen Klicks erreichbar. Dies sorgt für eine schnelle und komfortable Bedienung.

  Datei-Manager.png
Datei-Manager - hier mit Listen-Ansicht

Clipart-Manager   

Der Clipart-Manager erlaubt den schnellen Zugang auf häufig benötigte Vektorobjekte wie z. B. Logos, Cliparts, Piktogramme, …

Die Organisation der Daten geschieht über individuelle Gruppen. Der Zugriff auf die Gruppeninhalte ist per Doppelklick oder per Drag & Drop möglich.

Jeder Grafik kann ein zusätzlicher erklärender oder bezeichnender Text hinzugefügt werden.

 

Objekt-Manager   

Die Aufgabe des Objekt-Managers besteht darin, dem Anwender in einer übersichtlichen Baumstruktur Zugriff auf jedes Objekt zu verschaffen, das sich auf dem Desktop befindet, Insbesondere wenn Objekte sich wegen der Komplexität des Entwurfs oder wegen Überdeckungen nicht mehr sinnvoll mit der Maus selektieren lassen. Neben den einzelnen Objekten, wird auch die Struktur von Gruppen- und Kombinationen abgebildet.

Funktionen

- entfaltbare Baumstruktur
- Objektvorschau mit Zoom-Funktion
- Navigation auf dem Desktop und der Arbeitsfläche
- übergreifender Zugriff auf die Layer möglich
- Vergabe von Objektnamen, -typen und -attributen
- farbiges Thumbnail (verkleinerte Objektvorschau)

 

Objekteigenschaften

Unabhängig von seinen Eigenschaften, wie Umriss und Füllung, kann jedes Vektorobjekt diverse Einschränkungen haben. So kann die Ausgabe eingeschränkt werden auf ein spezielles Gerät (Drucker, Plotter, Fräse, Gravierer, Laser).

Darüber hinaus können Vektorobjekte mit speziellen Attributen versehen werden, die für die Prozessverarbeitung wichtig sind.

 

Setup / Druck

RIP- und Workflow-Kompatibilität   

RIP- und Workflow-Kompatibilität bedeutet, dass sich OptiScout nahtlos in bestehende Arbeitsflüsse einpassen lässt. OptiScout ist sehr flexibel beim Daten-Import und wird von den nachfolgenden namhaften RIP-Herstellern unterstützt.

  • Agfa Asanti
  • Aurelon PrintFactory
  • Cadlink RIPs
  • Caldera RIPs
  • ColorGATE RIP
  • Durst Workflow
  • EFI RIPs
  • ErgoSoft PosterPrint / TexPrint  
  • IGEPA MasterRip
  • OneVision
  • ONYX RIPs
  • Pjannto RIP
  • PosterJet
  • Prepare-it
  • SAi
  • Shiraz
  • Wasatch RIPs

Packaging-Software-Kompatibilität

  • Arden
  • ERPA
  • EngView
  RIP.jpg

Markenerkennung / Registrierung

Kamera-Fenster

Der Erkennungsprozess, die Lokalisierung der Videomarken und der Prozess selbst können in einem Vorschaufenster mitverfolgt werden. Ein Echtzeitbild informiert den Anwender über den Status der Verarbeitung. Eine optionale Fernbedienung kann zur Positionierung des Werkzeugkopfes verwendet werden.

Die Abbildung zeigt das Kamerafadenkreuz direkt über der gedruckten Videomarke und nahe dem Schneidobjekt. Der Start-Button initialisiert und startet den Erkennungsprozess. 

 

OptiScout Kamerabild und Job-Übersichtsfenster (rechts)

Kamera-Modul

Diese hochwertige CCD-Kamera kann auf die unterschiedlichsten Werkzeugköpfe montiert werden. Der Bildausschnitt kann durch die Wahl eines anderen Objektivs geändert werden. Der Offset zwischen Kamera und Werkzeug wird in der Software eingestellt. Die erreichbare mögliche Genauigkeit liegt im Bereich von wenigen Zehntelmillimetern (<= 0.2 mm oder 0,008 Zoll).

Unser verwendetes Kamerasystem ist sehr tolerant gegenüber schwach-kontrastigen oder stark reflektierenden Materialien. Meist genügt Tageslicht oder normale Raumbeleuchtung.

OptiScout ist kompatibel mit bereits existierenden Kameras auf Zünd oder Wild Flachbettcuttern. 

 

OptiScout Kamera mit Gehäuse montiert auf einem Mehrfachwerkzeugkopf eines Zünd Flachbettcutters

Kompensation von Druck-Ungenauigkeiten

Alle Kompensationen, die in der täglichen Praxis vorkommen sind mit OptiScout beherrschbar - egal ob Folie, Textil, Karton, …. Die Markenerkennung liefert die Daten für eine Korrektur der aufgetretenen Ungenauigkeiten. Anzahl und Position der Videomarken bestimmt die erreichbare Exaktheit der Kompensation.

Die dynamische Markenplatzierung sorgt dafür, dass eine ausreichende Anzahl an Videomarken an den richtigen Stellen erzeugt wird, um die gewünschte Genauigkeit zu erreichen.

 

Register- und Videomarken   

Videomarken für das Konturschneiden sind vergleichbar mit den aus dem Druckprozess bekannten Register- und Schnittmarken. Das OptiScout-System verwendet eine CCD-Kamera mit hochwertiger Optik. Die Kamera wird auf dem Werkzeugkopf des Gerätes montiert.

Die Abbildung rechts oben zeigt, wie Videomarken strategisch günstig angeordnet werden.

Form und Farbe der Videomarken kann unterschiedlich sein. Die Farbe kann frei gewählt werden - je nach Bedarf. Dies ist z. B. im einfarbigen Siebdruck von Vorteil, weil dann kein zusätzlicher Druckdurchgang erforderlich wird.

Für jedes Objekt kann eine beliebige Anzahl an Videomarken benutzt werden - abhängig von der erforderlichen Genauigkeit. OptiScout berechnet die optimale Marken-/Objekt-Kombination automatisch.

 

 


Videomarken in unterschiedlichen Formen und Farben auf unterschiedlichen Untergründen

Kompensationstechniken

„Passend” - „Normale” Genauigkeit

Hier ist das Erscheinungsbild entscheidend - 100%ige Exaktheit in Größe und Schnitt ist nicht gefordert.

„Objektgenau” - Exakt bezogen auf das Objekt

Die erforderliche Genauigkeit wird erreicht, in dem die Schneideobjekte mit dem Attribut „Feste Größe bei der Ausgabe” versehen werden.

„Jobgenau” - Exakt bezogen auf den ganzen Job

Diese Technik ist erforderlich, wenn die Exaktheit auch bei Materialverzug über mehrere Segmente hinweg gefordert ist.

Hierbei wird auch die Position der einzelnen Konturen zueinander festgelegt. Die Genauigkeit wird hier erreicht, indem die Schneideobjekte mit dem Attribut „Feste Größe bei der Ausgabe” versehen werden und zusätzlich eine Gruppierung mit den dazugehörenden Videomarken festgelegt wird.

Hinweis: Alle Techniken können miteinander kombiniert werden!
 
Kompensationstechniken.png
Passend und objektgenau
Kompensationstechniken.png
Jobgenau

Ecken- und Kantenerkennung   

Diese Art der Erkennung ist hilfreich, wenn Material bearbeitet wird, wo das Anbringen von sichtbaren Videomarken nicht erlaubt oder gewollt ist, z. B. Plexiglas.

Vor der Marken-Erkennung müssen virtuelle Registermarken auf den Ecken oder Kanten des Materials platziert werden.

Klassische Anwendung:
Erkennung der Position eines Kartons unter Zuhilfenahme seiner Ecken.

 
Kamera-Fenster: Erkennung einer Material-Ecke und -Kante

Finishing

Ausgabe-Dialog   

Die Abbildung auf der rechten Seite zeigt, welches Ausgabe-Gerät, welcher Modus, welches Werkzeug / Material und welche Einstellungen - während der Ausgabe - benutzt werden.

Neu ist die direkte Zugriff auf die Sortier-Einstellungen.

Hinweis: Für eine vereinfachte Maschinenbedienung kann dieser Dialog mit Hilfe von Voreinstellungen übersprungen werden!
 

Steuerung der Geräteparameter

OptiScout erlaubt die Kontrolle der Maschinenparameter, die im Maschinentreiber definiert sind. In einer übersichtlichen Tabelle werden die relevanten Parameter gelistet und können vom Anwender gesteuert werden.

Je nach angeschlossener Maschinen ändern sich die Einträge und ermöglichen den softwareseitigen Zugriff auf das angeschlossene Gerät; die individuellen Parameter können in Material- und Geräteprofilen hinterlegt werden.

 

Ausgabe- / Job-Modi

OptiScout stellt die folgenden Ausgabe-Modi zur Verfügung:

Die auszugebenden Teile können dabei wie folgt verarbeitet werden:

- Manuell (Platzieren der Objekte per Hand)
  
   - Tandem - beidseitig / Auflegen / Auslesen

oder - mit Feeder

   - Einzelblatt / Tisch füllen

oder - auf Rolle / oder - als Mehrfachkopien

 
job-modus_xinharesized.jpg

Produktions-Modi ohne Segmentierung

OptiScout kann von jedem Objekt eine beliebige Anzahl an Kopien ausgeben. Ebenso kann jeder Job beliebig oft wiederholt werden (Anzahl Ausgaben).

Der Abstand der Kopien ist dabei ebenso frei wählbar, wie die Möglichkeit des Stapelns, bei der die Ausgabeobjekte erst in X-Richtung (übereinander) und dann in Y-Richtung (nebeneinander) geschnitten werden.

 

Produktions-Modi mit Segmentierung   

Wenn nicht alle Kopien und Ausgaben auf den Maschinentisch passen, ist eine Sektionierung bzw. Segmentierung, sprich Aufteilung, notwendig.

Folgende Sektionierungen werden von OptiScout unterstützt:

- Folien-, Platten-, Segment-, Vorschub-Optimierung

Zusätzlich kann die Überlappung der Segmente in X/Y-Richtung definiert werden. Die Größe der Überlappung ist abhängig vom verwendeten Material und von der Montage.

 
Sektionierung.png

Vorschub-Optimierung (Smartfeed)   

Ziel dieser Optimierung ist, dass die Objektkonturen möglichst nicht aufgetrennt werden. Dazu werden die Segmentierlinien und damit der Gerätevorschub dynamisch so verschoben, dass keine Auftrennung erfolgt. Ausnahme: Das zu schneidende Objekt ist größer als der vorhandene Maschinentisch.

Die Abbildung rechts veranschaulicht den Vorgang. Die obere Abbildung zeigt den Original-Job mit den verschachtelten Objekten. Bei der Vorschub-Optimierung werden erst die grau eingefärbten Objekte und dann die ungefüllten Objekte mit blauer Kontur geschnitten.

Die untere Abbildung illustriert den Maschinen-Vorschub (grüne Pfeile). Das grün schraffierte Objekt wird beim ersten Schneiden ausgespart und erst nach dem Vorschub unzertrennt geschnitten. Damit ist das Ziel - minimales Auftrennen - erreicht. 

Animation starten

 

Smartfeed mit Videomarken   

Diese Funktion erweitert das klassische Smartfeed (Minimales Auftrennen). Es berücksichtigt die Segmentgrenzen, die durch gedruckte Videomarken errechnet werden, als auch die Segmentgrößen anhand der Objektgrößen, die die Tischlänge überschreiten. Smartfeed sorgt dafür, dass - außer in Ausnahmefällen - kein Schneidobjekt aufgetrennt wird.

Das rot-umrandete Objekt wird in Phase 1 (Erster Schnitt) nicht berücksichtigt, da es über die maximale Tischlänge hinausgeht.

 
beide_segmente_ft1_xinharesized.png

Die Segmentierung orientiert sich an Tisch-, Segment- und Objektlänge, als auch an den gedruckten Videomarken, mit dem Ergebnis, dass Objekte, die nicht länger sind als die maximale Tischlänge sind und im aktuellen Segment nicht vollständig geschnitten werden können, niemals aufgetrennt werden.

Es wird nach dem Vorschub (Feed) in Phase 2 geschnitten. Gleiches gilt für die beiden nicht geschnittenen Objekte darüber.

Layer-Handling (Treiber)

Bei der Ausgabe kann festgelegt werden, wie der Plot-Manager die Layer in Verbindung mit dem Geräte-Treiber handhabt. So können z. B. nur Layer berücksichtigt werden, denen ein Werkzeug zugeordnet wurde.

Oder die Ausgabe wird von der Layer-Farbe abhängig gemacht, d. h. nur Objekte die in einem speziellen Farb-Layer liegen werden bei der Ausgabe berücksichtigt.

 

Objektsortierung (Treiber)

Diese Sortierung wird automatisch durchgeführt, wenn die entsprechende Option aktiviert wird. Spezielle Algorithmen sortieren die Ausgabeobjekte neu und legen eine günstige Ausgabereihenfolge fest, die ein Minimum an Werkzeug-Kopfbewegungen zum Ziel hat.

 
sortieren-im-treiber.png

Überschnittverlängerung   

Welchen Nutzen bringt diese Funktion?

Ein sogenannter Überschnitt verlängert die Schneidekonturen.

Im Ergebnis wird damit unter anderem das Entgittern von Folien erleichtert. Bei dickeren oder flexiblen Materialien wird der Grat am Startpunkt vermieden.

 
ueberschnitt.png
Links ohne Überschnittverlängerung - Rechts mit

Überschnittkompensation für Tangentialwerkzeuge (Treiber)

Beim Bearbeiten von dicken Materialien tritt an den Ecken ein Überschnitt auf. Die Länge dieser Überschnitte hängt dabei vom verwendeten Messertyp und von der Dicke des zu bearbeitenden Materials ab. OptiScout hat Werkzeuge, um diesen Fehler zu vermeiden. Die Werkzeuge dazu sind in den Treibern von OptiScout enthalten.

Animation starten

   
ueberschnitt_ja.jpg
 
ueberschnitt_nein.jpg
Material hier Karton

Segmentierhilfen (Treiber-Option für den Textil-Schnitt)   

Problemstellung:

Das Segmentieren beim Textilschnitt erzeugt durch den Verzug des Stoffes einen Versatz der Schneidekonturen. Bei technischen Textilien wird beim Materialvorschub eine Laufmasche erzeugt, wenn nicht alle Fasern durchgeschnitten sind.

Lösung:

Die Passgenauigkeit und das sichere Durchschneiden kann durch den Einsatz von so genannten Segmentierhilfen dennoch erreicht werden. Mögliche Helper sind Haken, Kreis und T-Schnitt, wobei erstere bei einem Laser und letzterer bei einen Rundmesser eingesetzt werden.

Animation starten

   
Segment-Helper1.png Segment-Helper2.png Segment-Helper3.png
Haken
Kreis
T-Schnitt

Plot-Manager

Die Abbildung auf der rechten Seite zeigt, welche und wie viele Geräte von OptiScout (Gerätebaum) betrieben werden. Die Vorschau zeigt, welche Daten ausgegeben wurden. Eine Job-Warteschlange für jedes angeschlossene Gerät gibt dem Anwender die Möglichkeit, Job-Reihenfolge und -Priorität zu beeinflussen.

 

Post-Prozessor

Der OptiScout Post-Prozessor konvertiert Job-Daten in ein neues Format. Jede Maschine kann ihren individuell konfigurierten Post-Prozessor haben, der die Ausgabe-Daten in ein für sie verständliches Format transferiert.

 

 

Fehlerbehandlung

Mittels Push-SMS können sowohl Status als auch Fehlermeldungen des Produktionssystems zu einem mobilen Telefon übermittelt werden.

Hinweis: Für das Versenden von E-Mails oder SMS-Mitteilungen ist ein E-Mail-Client und ein Netzzugang (LAN oder Internet) Voraussetzung.
  optiscout_sms2-e.gif
Parameter für die automatische Status- oder Fehlerbehandlung

Fehlermeldung im Klartext

Export-Filter

OptiScout hat eine große Auswahl an Exportfiltern - sowohl Vektor- als auch Bitmap-Formate. Das bedeutet, dass die Job-Daten auch weitergegeben werden können.

Vektor/CAD:

*.PDF, *.EPS(OPI), *.EMF, *.DXF, *.HPGL, *.CMX

Bitmap/Foto:

*.PCX, *.TIF, *.BMP, *.JPG

 

Betriebsdatenerfassung (BDE)

Loggen der BDE-Daten   

Wichtiger Hinweis: Nur wenn Modul Material-Database vorhanden und lizenziert / aktiviert ist.

Logging ist die automatische Erstellung eines Protokolls von der Ausgabe eines Finishing Prozesses. Die BDE Daten können nun unabhängig voneinander in eine CSV-Datei oder in die Material-Datenbank geschrieben werden. Im Grundeinstellungen-Dialog kann das Loggen aktiviert werden.

Für jeden Schneideauftrag werden Daten wie Startzeit, Endezeit,  Status, Maschinenname, Materialname, Schnittlänge, Leerfahrten, Produktionszeit und Materialverbrauch erfasst.

 
einstellungen_dialog_BDE_kopie.png

Reporting und Auswertung   

Für die Auswertung der Produktionsdaten ist unser Production Information System (PIS) zuständig.

In Verbindung mit der Material-Datenbank werden z. B. die folgenden technischen Betriebsdaten in einer Datenbank bereitgestellt: Laufzeiten, Unterbrechungen, Job, Gerät, Werker, Material, Materialdicke, Schneidpfadlänge, Leerfahrten, Schneidezeit, Materialverbrauch.

Eine Anbindung an Manufacturing Execution Systeme (MES) ist möglich.

 
uebersicht-proddata-teil1.png

Wartung

Fernwartung / Support

In OptiScout integriert ist die Möglichkeit des Anwendersupports und der Systemwartung via Internet. Dem Supporter wird ein sicherer Zugang auf das Computersystem des Anwenders gewährt.

Neben dem Online-Support können selbstverständlich auch Fragen zur Software telefonisch oder per E-Mail gestellt werden.

 

Schnittstelle für Nachrichten und Support-Meldungen   

Eine Nachrichtenschnittstelle in OptiScout sorgt dafür, dass der Anwender über neue Softwareversionen und Live-Updates unterrichtet wird. Diese Funktion kann bei Bedarf abgeschaltet werden.

 

   

Fazit

OptiScout ist die ideale Systemerweiterung für Print & Cut-Workflows. Die Ausgabe erfolgt auf multifunktionalen Flachbettcuttern mit wählbaren Werkzeugköpfen, auf konventionellen HPGL- oder G-Code-Fräsen, sowie Flachbettplottern mit oder ohne Fräsoption.

Das Marktsegment, in dem es eine herausragende Bedeutung hat, ist die POS-Industrie, die bedruckte Werbematerialien wie z. B. lebensgroße Werbeträger konturgenau ausfräsen will. Neben diesem Marktsegment kann OptiScout als präzises Werkzeug im industriellen Einsatz überall dort Verwendung finden, wo die Lage von Job-Nutzen erkannt, korrigiert und kompensiert werden muss.

Wichtiger Hinweis: Nicht alle der hier aufgelisteten Funktionen sind auf allen von OptiScout unterstützten Maschinen anwendbar oder implementiert. Wenn Sie es genau wissen wollen: EUROSYSTEMS Kontakt

Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

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